Deutschland – <br> Ein Volk der Dichter und Denker

Deutschland –
Ein Volk der Dichter und Denker

Ein umfassender Überblick über die wichtigsten historischen Persönlichkeiten aus 1.100 Jahren Deutscher Kulturen von 800 bis 1871.

mehr »

Leseprobe:
Preis: 34,90 EUR
Berlin

Berlin

Geschichten & Anekdoten
800 Jahre Deutsche und Berliner Historie

Eine erhellende Zeitreise durch das historische Berlin mit vielen Bildern und Berichten von Zeitzeugen.

mehr »

Leseprobe:
Preis: 34,90 EUR
Historische Handwerkskunst<br>in deutschen Städten

Historische Handwerkskunst
in deutschen Städten

Reich bebilderter Kulturführer durch die deutsche Handwerkskunst und Baugeschichte.

Preis: 34,90 EUR
Pilgerschaft<br>zwischen Strafanstalt und Sternenfeld

Pilgerschaft
zwischen Strafanstalt und Sternenfeld

Eine Autobiographie und Aufarbeitung seines bewegten Lebens und seines Wirkens vor dem Hintergrund des gesellschaftspolitischen Wandels Deustchlands.

mehr »

Leseprobe:
Preis: 19,90 EUR

Friedhelm Reis – Unternehmer, Autor, Verleger

Friedhelm Reis ist ein unterhaltsamer, humorvoller und kompetenter Autor, der sich seit 2010 der deutschen und europäischen Geschichte seit der Zeit um 800 von „Karl dem Großen“ her widmet.

Im Jahr 2012 publizierte er einen „Historischen Stadtführer“, der zu seinen interessanten Stadtführungen ergänzendes Bildmaterial vom alten Berlin zeigt. Aus diesem entstand nach vier Jahren Recherche in antiquarischen Quellen 2017 das Buch „Berlin – Geschichten & Anekdoten“.

Sein turbulentes Leben beschrieb Friedhelm Reis bereits in dem 2009 erschienenen Buch „Pilgerschaft zwischen Strafanstalt und Sternenfeld“. Hier bringt er dem Leser seine autobiografischen Erlebnisse nahe, die ihn als jungen Menschen der DDR für zweieinhalb Jahre dem Stasi-Terror in Haftanstalten aussetzten. 1975 kam er über den Weg des Häftlingsfreikaufs nach Berlin-West. Sein Motto „Ich lasse mich nicht unterkriegen“ machte ihn stark und förderte seinen kaum zu bremsenden Tatendrang. Während mehrmaliger Wande rungen von etwa 3.500 km auf den Jacobswegen nach Santiago de Compostela entdeckte er für sich einen neuen Sinnraum, aus dem er Mut und Lebenskraft zu schöpfen verstand.

Mit seinen beiden neuen Büchern versucht er der humanistischen Bildung und den Werten des Handwerks einer Wiederbelebung Kraft zu verleihen.

Wie
ich zum
Schreiben
kam

Als ich am 24. September 1975 über den Weg des Häftlingsfreikaufs traumatisiert nach Berlin-West kam, war ich zweieinhalb Jahre als DDR Bürger dem Stasi-Terror ausgesetzt gewesen; davon ein Jahr Untersuchungshaft in der berüchtigten Untersuchungshaftanstalt in Halle, dem „Roten Ochsen“, und eineinhalb Jahre im Zuchthaus Brandenburg.
Was hatte ich getan? Ich wollte die ehemalige DDR verlassen, um mich der sozialistischen Umarmung zu entziehen und frei über mein eigenes Leben zu entscheiden.

Die durch die Vernehmungsmethoden mittels operativer Psychologie – so nannten die Stasivernehmer ihre Art Staatsfeinde zu brechen – erlittene Traumatisierung habe ich letztlich während mehrmaliger Wanderungen auf den Jakobswegen nach Santiago de Compostela über 3.500 km bewältigen können. Auf diesen Pilgerwanderungen schöpfte ich immer wieder neuen Mut und Lebenskraft. Mit meinem Buch „Pilgerschaft zwischen Strafanstalt und Sternenfeld“ habe ich diese Zeit aufarbeiten können.

Geblieben ist bis in die heutige Zeit die Unmöglichkeit, über das Erlittene in der Haftzeit zu sprechen oder auch nur im Ansatz mich mit Dingen zu befassen, die diese sehr unerfreulichen Erinnerungen wachrufen könnten.

Dies ist auch der Grund, warum ich hauptsächlich alte Bücher lese. 2017 entstand mein Buch „Berlin – Geschichten und Anekdoten“, das in Berlin ein Bestseller wurde und das ausschließlich auf der Basis alter Quellen beruht und die Grundlage auch für dieses Buch geworden ist. Das große Interesse meiner Leser an „800 Jahre Deutsche und Berliner Historie“ ermutigte mich, thematisch weiter über Geschichte zu schreiben.

Satzart ©2022